Trainingslager 2018 Nachwuchs trifft Spitzensportler

 
Der Landeskader U15 entwickelt sich prächtig, doch wohin ihre Reise im Ju Jutsu gehen sollen wissen sie noch nicht. Sie haben schon öfters von den Deutschen, Europa und Weltmeistern aus dem Hamburgischen Ju Jutsu Verband gehört, doch nie einen gesehen geschweige denn mit einem trainiert. Doch das sollte sich beim diesjährigen Herbstcamp ändern.
Für die Nachwuchssportler war es das Vorbereitungscamp für den anstehenden Insel Cup in Finkenwerder, Hamburg. Für die Älteren war es der Einstieg in die 2. Saisonhälfte 2018 nach der Sommerpause. Denn in der Hälfte steht die German Open und Weltmeisterschaft an.
 
Das Camp ging über 2 Tage an denen viel geschwitzt und gelacht wurde. Das Camp startete ganz locker mit einigen Kennenlernspielen und Vorstellungsrunden. Nach der ersten Einheit gaben die Landestrainer das Training aber ab… aber nicht weil sie keine Lust hatten. Im Gegenteil unsere Spitzensportler mussten spontan jeweils eine Einheit geben. Zur Freude der Nachwuchsathleten. Von den Vorbildern trainiert werden, optimal. Die Motivation wurde auf eine ganz neue Ebene gebracht. Die Kinder hatten endlich mal die Möglichkeit, die Spezialtechniken der „Großen“ von ihnen persönlich zu lernen. Die Landestrainer waren sichtlich begeistert, aber übernahmen die letzte Einheit des ersten Tages dann aber doch selbst.
 
Warum wohl? Na klar, es wurden erst Randoris gemacht; Gewicht und Alter spielten keine Rolle. Nahezu jeder schaffte es mal mit jedem zu kämpfen. Und ob man es glaubt oder nicht, aber unsere Spitzensportler kamen an ihre Grenzen, da sie als Partner sehr gefragt waren 😉
Um noch einen drauf zu setzen, hängten die Landestrainer eine Ausbrenneinheit mit teambildenden Elementen hinten ran. So ging wirklich jeder sichtlich erschöpft aus dem Dojo. 
 
Training ist aber nicht alles. Nach dem Training ging es in die Sauna, an den Elbstrand, in die Sonne und danach wurde noch gemeinsam ein Film geguckt.
Am nächsten Tag mussten die Athleten nochmal alles herausholen was ging. Randoris ohne Ende…. oh doch, ein Ende gab es, dass mit einem Kraftausdauerzirkel ein- und ausgeleutet wurde. Das sind die Momente, in denen die Athleten ihren Trainer hassen. Doch letztendlich wissen wir, ohne euch wären wir nicht da wo wir jetzt sind und deshalb lieben wir euch 🙂
Vielen Dank für das tolle Trainingslager Sören und Claus!
 
geschrieben von Sophie Janson

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