Ohh Hamburg meine Perle
du wunderschöne Stadt
du bist mein Zuhaus, du bist mein Leben
du bist die Stadt auf die ich kann, auf die ich kann
Im Shopping-Center „Hamburger Meile“ trafen sich am Donnerstagnachmittag des 25. November ein Team von Ju-Jutsuka des HJJV, um gemeinsam am Aktions-Event „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ mitzuwirken. Unterstützt wird diese Aktion von insgesamt zwölf Unternehmen und Einrichtungen der Hansestadt. Dabei unter anderem das Shopping-Center „Hamburger-Meile“, die Deutsche Rentenversicherung, die Ärztekammer, die Polizei, die Behörde für Soziales, Familie und Gesundheit und die Bäcker-Innung.
Der von den Vereinten Nationen deklarierte „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ wurde am 25. November 2010 weltweit genutzt, um das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ war dann auch Anlass für den Hamburgischen Ju-Jutsu-Verband sich als Selbstverteidigungssportart schlagkräftig vorzustellen: Denn Frauen können sich sehr wohl angemessen und in Notlagen auch entsprechend deutlich zur Wehr setzen. So trafen sich wieder einmal das „Show-Team“, um genau dieses Thema zu demonstrieren. Bösewicht Michael Bohn hat offensichtlich aus vorangegangenen Veranstaltungen nicht dazu gelernt und hat, nachdem er Hannah Schröder von der Bühne geschubst hatte, sich über Fatma Keckstein als „Opfer“ hergemacht. Im Laufe der Aufführung konnte Fatma jedoch eindrucksvoll demonstrieren, dass sie eben kein Opfer ist, sondern sich sehr wohl weiß mit Hebel- Atemi und Wurftechniken aus dem Ju-Jutsu zu wehren.
Die Szenen aus dem alltäglichen Leben und das entsprechende Handeln des Opfers zeigte den begeisterten Zuschauern, wie effektiv einige wenige Techniken aus dem Ju-Jutsu sein können, um sich gegen Angriffe zu verteidigen.
Da einige Verteidigungstechniken für das ungeübte Auge zu schnell sein können, wurden im Anschluss hieran einige Elemente durch Hannah Schröder an dem im Fist-Anzug steckenden Ronny Amling deutlich demonstriert.
Der Hamburgische Ju-Jutsu-Verband hat mit unserer Aufführung deutlich Stellung zum Thema Gewalt gegen Frauen bezogen und bedankt sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern, die es erneut möglich gemacht haben, Ju-Jutsu als Selbstverteidigungssport vorzuführen.
Michael Bohn
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