Verbandsprüfung 22.06.19
Bei den letzten Verbandsprüfungen im Frühjahr gab es in der Vergangenheit nicht mehr so viele Meldungen. Einige Sportler gaben an, dass es an dem im Jahr frühen Prüfungstermin oder der durch die Frühjahresferien unterbrochenen Vorbereitungszeit lag, dass sie sich nicht zu einer Prüfung im Frühjahr angemeldet hatten.
Somit wurde die Prüfung kurz vor die Sommerferien gelegt. Dies scheint der deutlich attraktivere Termin zu sein.
Für die Verbandsprüfung hatten sich 21 Prüflinge angemeldet. Bei dieser Anzahl an Prüflingen wurde im LLZ erstmalig im Schichtbetrieb geprüft.
2 Kommissionen Vormittags und eine Nachmittags.
Es mussten ausreichend Prüfer organisiert und die Prüflinge in die Früh- und Spätschicht eingeteilt werden.
Am Tag der Prüfung erschienen nur 16 Prüflinge. Es wurden zwar Prüflinge durch ihrem Trainer abgemeldet aber es gab auch welche, die den Tag irgendwie, ohne abzusagen anders nutzen wollten.
Bei 16 Prüflingen hätten durchaus 2 Kommissionen gereicht und der organisatorische Aufwand mit Früh- und Spätschicht wäre nicht nötig gewesen.
Die fest entschlossenen Prüflinge zeigten eine z.T. durch aus gute Prüfung. Sicher gab es Kritikpunkte aber viele setzten das gelernte richtig um, versuchten die Tipps ihrer Trainer und die sie beim Vorbereitungslehrgang erhielten umzusetzen.
Somit ist die Kritik, die mir gegenüber geäußert wurde, bei den Vorbereitungslehrgängen lernt man nichts, als nicht richtig anzusehen.
Nach einigen Stunden, mit vielen Wechseln der Prüflinge und Partner, schafften am Ende der Prüfung 14 Teilnehmer, dass von ihnen angestrebte Prüfungsziel.
Ein toller Erfolg für alle Prüflinge und besonders für die, die bei der letzten Prüfung nicht so glänzen konnten oder die ihren Schwerpunkt in anderen Bereichen des Ju-Jutsu legen.
Auch wenn es am Tag der Prüfung schon gesagt wurde, hier nochmal:
Herzlichen Glückwunsch allen Prüflingen!
Und nochmal vielen Dank an die Trainer für die gute Vorbereitung und die Prüfer, die den Sommertag sicher auch hätten anders nutzen können.
Bericht ist von Olaf Bertram
Fotos von Florian Walk