Pünktlich um 10:00 am Sonntag nach dem Mega-Event fanden sich schon wieder 22 Ju-Jutsukas zusammen, um sich gemeinsam mit Dragan Vasiljevic (4. Dan) und mir (Philipp Kernche 2. Dan) auf ihre Verbandsprüfung vorzubereiten. Ganze 5 Stunden feilten die Grün- und Blau-Gurte an ihren Programmen, stellten unermüdlich Fragen und holten sich Feedback ab.
Durch die Einführung des neuen Prüfungsprogramms gab es natürlich viel zu diskutieren: Wie funktioniert das mit der Pratzenarbeit nochmal genau? Darf ich meine Techniken auch verkettet in einer Kombination zeigen? Habe ich wirklich freie Auswahl bei den Hebeln?
Durch die Einführung des neuen Prüfungsprogramms gab es natürlich viel zu diskutieren: Wie funktioniert das mit der Pratzenarbeit nochmal genau? Darf ich meine Techniken auch verkettet in einer Kombination zeigen? Habe ich wirklich freie Auswahl bei den Hebeln?
Wie nach so einer großen Änderung im Programm zu erwarten, gibt es noch viele Unsicherheiten in den einzelnen Vereinen, die erst nach und nach durch das Lehrgangsangebot und den Austausch in ganz Hamburg aufgearbeitet werden können. Die Prüfung am 8. Juli wird ein erster Gradmesser für eben dieses „Neue“.
Doch Dragan und ich waren insgesamt zufrieden mit den gezeigten Techniken und vor allem dem Drängen sich zu verbessern. Wir waren uns einig, dass jeder der Anwesenden das Zeug dazu hat mit ordentlichem Training in den nächsten Wochen ihr Ju-Jutsu selbstbewusst auf der Matte zu präsentieren – sodass wir am Anfang Juli eben keine Prüfungsangst sehen werden, sondern eine Gruppe von jung bis alt, die ein Feuerwerk abbrennen will.
Bild und Text: Philipp Kernche
